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Azoth

Choreografie: Alonzo King
Musik: Charles Lloyd und Jason Moran
Musikalisches Arrangement: Philip Perkins
Licht- und Bildgestaltung: Jim Campbell
Kostümedesign: Robert Rosenwasser
Erstellt in 2019
Aufführungsdauer: 50 Minuten

Azoth, der antike Name für Quecksilber, ist eine der wesentlichen Substanzen für den Stoffwandel in der Alchemie, ein wirkmächtiger Geist, der in jeder Materie versteckt ist und die Transmutation ermöglicht. Eine Transmutation von Blei zu Gold, von Erde – unserer Erde – zu Edelmetall, oder gar die Erhebung unserer Herzen und Seelen in reine, kostbare Materie. So gesehen trägt Azoth den Schlüssel zu unserem Universum und zu den Mächten, die es lenken in sich.
Charles Lloyd, Jason Moran und Alonzo King erschaffen einen unvergesslichen Dialog zwischen Bewegung und Musik. Die uneingeschränkt multidisziplinäre Herangehensweise der beiden Musiker an ihre Kunst, welche die erweiterte Vision Alonzo Kings auf sein Ballett ausgezeichnet ergänzt, macht die Harmonie dieses Stücks aus. Ästhetisch vollendet wird diese Alchemie durch Lichter aus einer überwältigenden Installation von Jim Campbell, welche uns mit einem Gefühl von Freiheit und Begeisterung erfüllt.

„Alonzo hat ein besonderes Gehör. Seine Choreografie wird zu einem melodischen Ganzen.“

Jason Moran

Presse spricht darüber

„Kings Tänzer*innen verfügen über eine nicht zu bestreitende Sinnlichkeit, vor allem in Azoth. Moran und Lloyd scheinen in eine sehr innige Interaktion mit den Interpret*innen getreten zu sein. Die Tänzer*innen hören und reagieren nicht auf die Musik, sie sind die Musik.“

Philip Mayard, Bay Area Reporter

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